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U + S-Bahnhof Neukölln – Deutsch

Der Bahnhof Neukölln ist einer der zentralen Umsteigepunkte im Berliner Bezirk Neukölln. Man erreicht hier die U-Bahnlinie 7 sowie diverse S-Bahnlinien, u.a. die Ringbahn, Züge Richtung Schönefeld, Königs Wusterhausen und andere.

Der auf der Ringbahn liegende S-Bahnhof wurde 1872 als „Rixdorf“ eröffnet und später umgebaut. Die Umbenennung in „Neukölln“ erfolgte 1912 zusammen mit der Umbenennung der Gemeinde Rixdorf in Neukölln. Neukölln gehört seit 1920 zu Berlin.
Der S-Bahnhof wurde 1980 von der Reichsbahn stillgelegt und 1993 wieder eröffnet.

Der U-Bahnhof mit seiner unauffälligen gelben Kachelung wurde von Alfred Grenander konzipiert und 1930 eröffnet. Er entwarf ebenfalls das Eingangsgebäude des Bahnhofs an der Ecke Karl-Marx-Straße / Saalestraße. Von der U-Bahn zur S-Bahn gelangt man über Treppen zum Zwischengeschoß mit ein paar Läden, von dort mit der Rolltreppe oder weiteren Treppen zum S-Bahnsteig. Oder man nimmt den Fahrstuhl. Nach monatelanger Sanierung wurde er im Dezember 2009 wieder in Betrieb genommen und ist seitdem schneller geworden.

Wer mit dem PKW an die S-Bahn ranfährt, findet am Hinterausgang des S-Bahnhofs in der Saalestraße Parkmöglichkeiten.

Zwischen den Menschenmassen, die hier umsteigen, finden sich auch einige Taschendiebe. Das finde ich auf diesem Bahnhof besonders auffällig. Die Diebe haben durch das Zwischengeschoss gute Fluchtmöglichkeiten, also aufgepasst! Wer beim Umsteigen im Zwischengeschoss angesprochen oder angerempelt wird, sollte seine Sachen gut festhalten. Das ist einer der Gründe, warum ich diesen Bahnhof nicht besonders mag und hier nicht gern umsteige.

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