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St. Jacobikirche Perleberg

Wie in vielen norddeutschen Städten, ist die Altstadt Perlebergs geprägt von einer riesigen Backsteinkirche, in diesem Fall die St. Jacobikirche. Bei einem Kurzurlaub in der Prignitz liefen wir mittags durch Perleberg und kamen an der Kirche vorbei. Ein einladendes Schild wies auf die „offene Kirche“ hin. Wir traten ein.

In den „offenen Kirchen“ ist in der Regel jemand vor Ort und gibt Auskunft über die jeweilige Kirche. So auch hier. Eine Dame erzählte viele Einzelheiten zur Geschichte der Kirche.

In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde mit dem Bau begonnen und im Laufe der Jahrhunderte erweitert. Im Zuge der Reformation, 1539 in Perleberg, wurde die alte Ausschmückung der Kirche entfernt und nur wenige mittelalterliche Schätze sind noch vorhanden. 1851 bis 1854 wurde durch den preußischen Baumeister Friedrich August Stüler die Innenausstattung umgestaltet. Wir wurden auf die wertvollen und wunderschön anzusehenden Glasfenster hingewiesen und bekamen deren Bedeutung erklärt.

Die ausführliche Geschichte ist auf der folgenden Website nachzulesen:
http://kulturportal.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10566147/71729/Denkmal-des-Monats-Oktober-St-Jacobikirche-zu-Perleberg.html

Wie bei so vielen alten Bauwerken war auch in dieser Kirche eine Sanierung dringend notwendig. Sie begann in den 1990er Jahren und fand 2004 ihren Abschluss. Wer in Perleberg ist, könnte mal einen Blick in die Kirche hineinwerfen. Sie ist imposant und sehenswert.

St. Jacobikirche
Kirchplatz
19348 Perleberg
Tel. 03876-61 26 35
http://www.stadt-perleberg.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=57115

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