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Schloss Hubertushöhe

Schloss Hubertushöhe bei Storkow wurde 1899 – 1900 als Land- bzw. Jagdhaus im Stil einer Burg errichtet. In den letzten Jahren wurde es als Luxushotel geführt, welches 2012 insolvent war.
Zur Geschichte des Schlosses sind verschiedene Versionen im Internet zu finden, z.B. auf der Website des Schlosses oder bei Wikipedia.

Wir fuhren zu Zeiten des Hotels ein paar Mal daran vorbei. Wir haben es nie besucht, da uns die happigen Essenspreise abschreckten. Außerdem waren am Wochenende oftmals geschlossene Gesellschaften dort untergebracht.

Inzwischen wurde das Anwesen von zwei Unternehmern, einem Zwillingspärchen, übernommen. Ein Kunst- und Literaturpark soll daraus entstehen.

Von April bis Oktober 2013 ist das Anwesen geöffnet und ein Imbiss mit Biergarten in Betrieb. So beschlossen wir, uns das Ensemble am Wochenende einmal anzuschauen.

Es gibt einen großen Parkplatz direkt am Gelände. Auch der Bahnhof Hubertushöhe ist gleich um die Ecke gelegen. Wir liefen durch das Eingangstor und standen in einem geräumigen Hof.

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Auf der einen Seite das Schloss, auf der anderen Seite ein paar Nebengebäude. Die Historie als Jagdschloss wird durch die vielen Wildschweinköpfe deutlich, die sich am Eingangstor und am Schloss befinden. Das Schloss ist momentan nicht öffentlich zugänglich.

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Dafür war ein Weg zur Fischerkate ausgeschildert. Der Name des Schlosses, Hubertushöhe, ist Programm. Das Schloss liegt auf dem Berg, zum See geht es ziemlich steil hinunter. Wir liefen links vom Schloss nach unten. Der Weg könnte mal renoviert werden. Ein breiter Fahrweg zwar, aber ziemlich ausgewaschen mit vielen Unebenheiten.

Unten angekommen, ging es geradeaus zum See und zur Fischerkate, nach links zu weiteren Gebäuden. Wir liefen Richtung See. Die Fischerkate wird, wie wir später erfuhren, unter anderem vom Älghus in Storkow bewirtschaftet. Es wird Fisch frisch geräuchert. Das konnten wir riechen; es duftete nach Räucherofen.

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Wir setzten uns auf eine Bank am See und beobachteten das Treiben um uns herum.

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Dann liefen wir den steilen, auf dieser Seite gut ausgebauten Weg nach oben zum Schloss zurück. Dort sahen wir zwar einen Bierausschank und ein paar Tische davor, nur war dies nicht öffentlich. Der Imbiss für Besucher ist die Fischerkate, unten am See gelegen. Dort wird beim nächsten Besuch eingekehrt.

Insgesamt fanden wir die Anlage sehenswert. Es muss sicherlich noch einige Arbeit hineingesteckt werden, um den geplanten Kulturstandort eröffnen zu können. Ich kann den Besitzern nur viel Glück dabei wünschen. Und darum bitten, das Anwesen weiterhin für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten.

Schloss Hubertushöhe
Robert-Koch-Str. 1
15859 Storkow in der Mark
Tel: (033678) 430
www.hubertushoehe.de

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