jump to navigation

U + S-Bahnhof Wedding

Seitdem der S-Bahnhof, eine Station der Ringbahn, 2002 wieder eröffnet wurde, sind beide Bahnhofsteile aus dem Dornröschenschlaf erwacht.

Bahnhof Wedding 2015_06_24 (2)_Web

Der U-Bahnhof auf der Linie 6 wurde 1923 eröffnet. Er hat seit Jahrzehnten die gleiche schrill-orange Kachelung. Nicht gerade schön, aber unverwechselbar. Seit einigen Wochen gibt es auf dem U-Bahnsteig einen Backwarenstand, der Leckerli für’s Büro oder unterwegs anbietet. Wer diesen verpasst oder es eilig hat, findet auf dem S-Bahnsteig einen weiteren Bäckerstand.

Der S-Bahnhof wurde vor der Wiedereröffnung 2002 einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Der Haupteingang wurde vom Nettelbeckplatz zum U-Bahnhof verlegt. Der S-Bahnsteig wurde zur Müllerstraße verlegt. Mit dem PKW kann man die frühere Kreuzung der Müllerstraße mit der Lynarstraße und der Lindower Straße nicht mehr befahren. In der Mitte wurde ein Fußweg angelegt, um das gefahrlose Umsteigen zwischen U- und S-Bahn zu ermöglichen.

Vom U-Bahnhof führen Treppen und ein Fahrstuhl auf die Straße. Weiter zum S-Bahnsteig geht es über Treppen, einen Fahrstuhl und Rolltreppen. Am heutigen Hinterausgang des S-Bahnhofs am Nettelbeckplatz gibt es nur eine endlos lange Treppe.

Die Lindower Straße, seit der Verkehrsberuhigung am Nettelbeckplatz eine Sackgasse, führt am S-Bahnsteig entlang. Es herrscht nicht viel Verkehr. Nur laufen dort so viele Menschen lang, dass es nicht gefährlicher ist als anderswo in Berlin. Wem das zu unheimlich ist, kann über den S-Bahnsteig laufen.

Kommentare»

No comments yet — be the first.

Hinterlasse einen Kommentar